19.09.2016 Viel Potenzial
Trends bei Dichtungswerkstoffen und -compounds – ein Überblick
von Brecht Koebrugge (3M Deutschland GmbH), Dr. Michael Schlipf (FPS GmbH), Josef Neuer (KRAIBURG TPE GmbH & Co. KG), Dipl.-Ing. Marco Schildknecht (Frenzelit GmbH), Dr.-Ing. Uwe Wallner (ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH), Dipl.-Ing. Norbert Weimer (KLINGER GmbH)
Viele der steigenden Anforderungen an Dichtungen – seien sie markt- oder normengetrieben – werden heute über weiterentwickelte Werkstoffe und Compounds erfüllt. Hier gibt es noch viel Potenzial, wie die nachfolgenden Beispiele zeigen. Das darf allerdings nicht den Blick auf die Grenzen der Physik und Chemie verstellen, die auch für Werkstoffe und Compounds gelten.
„Neue FFKM-Hochleistungswerkstoffe bieten ein großes Potenzial, Dichtungen an die steigenden Anforderungen anzupassen.“ Brecht Koebrugge, Marketing Manager Transportation, Dyneon GmbH
„Neue FFKM-Hochleistungswerkstoffe bieten ein großes Potenzial, Dichtungen an die steigenden Anforderungen anzupassen.“ Dr. Michael Schlipf, Consultant der Dyneon GmbH
„TPE-Compounds erschließen zunehmend neue Anwendungsbereiche und werden dabei sehr unterschiedlichen Anforderungen gerecht.“ Josef Neuer, Produktmanager EMEA, KRAIBURG TPE GmbH & Co. KG
„Auch die gute alte Faserstoffdichtung kommt als Weiterentwicklung in der Welt der aktuellen TA Luft an – nicht zuletzt auf Wunsch vieler Betreiber.“ Marco Schildknecht, Leiter Anwendungstechnik Geschäftsbereich Dichtungen, Frenzelit Werke GmbH
„Konsequent optimierte Dichtstellen führen i.d.R. zu höheren Anforderungen an die Werkstoffe – und hier sind dann intelligente Lösungen und Erfahrung gefragt.“ Dr. Uwe Wallner, Leiter Entwicklung, ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH
„Natürlich müssen Trends und Einflüsse im Markt beachtet werden. Es sollte aber jedem klar sein, dass sich in unserer technischen Welt die Physik selbst nicht ändert – und somit lassen sich Anforderungen auch nicht beliebig steigern.“ Norbert Weimer, Unternehmensleitung, KLINGER GmbH
„Aggressive Medien und die Beherrschung größerer Temperaturbereiche sind zentrale Treiber für die Werkstoff- und Compound-Entwicklung – mit einem immer spezielleren Zuschnitt auf Branchenanforderungen.“ Dr. J. Peter Wakker, Technical Director, Polycomp BV