Alle 13 s ein  ausgehärtetes  Bauteil

(Bild: Hönle/bdtronic)

19.11.2024 Alle 13 s ein ausgehärtetes Bauteil

Abdichten von Zellmodul-Controllern im CIPG-Verfahren

von Regina Körner (bdtronic GmbH), Mina Kamal (Dr. Hönle AG)

Mit dem Ziel, eine einwandfreie Prozesslösung zum Dosieren und Aushärten von Flüssigdichtungen für Zellmodul-Controller zu entwickeln, haben sich zwei Unternehmen zusammengetan, um einen optimalen Fertigungsprozess im CPIG-Verfahren zu realisieren.

Batteriesensoren spielen bei der Kontrolle und Steuerung der Leistung und Sicherheit von Elektrofahrzeugbatterien eine wichtige Rolle. Sie überwachen Parameter wie Temperatur, Spannung und Stromstärke und melden die gewonnenen Informationen dann an das Batteriemanagementsystem (BMS), das die Lade- und Entladevorgänge der Batterie steuert und überwacht.

Bei der Produktion solcher Batteriesensoren kommen hochviskose Flüssigdichtungen zum Einsatz, die dieses sensible elektronische Bauteil abdichten, um es vor äußeren Einflüssen, wie z.B. Staub, Streusalz und Feuchtigkeit, sowie vor temperaturbedingten Einflüssen und vor physikalischen Belastungen wie Stößen und Vibrationen zu schützen. In der industriellen Massenproduktion werden solche Flüssigdichtungen i.d.R. als Cured-In-Place-Gaskets (CIPG) appliziert. Die Dosieranlagen, inkl. Plasmavorbehandlung und Kameraprüfung, kommen von bdtronic. Um einen einwandfreien Fertigungsprozess für den Kunden sicherzustellen, hat man sich für die Aushärtung der Dichtungen mit Hönle zusammengetan. Die Produktionslinie übernimmt fünf Prozessschritte (Bild 1):

Lösungspartner

bdtronic GmbH
Dr. Hönle AG
Dr. Hönle AG

 

Zielgruppen

Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung