03.04.2020 Wie dicht ist dicht genug?
Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Dichtheitsprüfung hat sich die JW Froehlich GmbH darauf spezialisiert – in Zusammenarbeit mit Kunden – für jeden individuellen Fall die passende Lösung zu finden.
Alle Komponenten, die in der E-Mobilität zum Einsatz kommen, sind harten Umweltbedingungen ausgesetzt. Um Batterien, E-Antrieb oder Brennstoffzelle vor eindringendem Wasser zu schützen, müssen sie noch während der Produktion auf Dichtheit geprüft werden. In der Norm EN 1779 sind die Kriterien zur Auswahl von Prüfmethoden der Dichtheitsprüfung definiert. Doch mit welchen Verfahren kann die Qualität eines bestimmten Produktes wirklich sichergestellt werden? Und wie sieht es neben der technischen Machbarkeit mit den damit verbundenen Kosten aus? Gerade bei der Etablierung neuer Technologien herrscht darüber oft Unsicherheit. So auch im Falle der Dichtheitsprüfung von Bauteilen im Bereich der E-Mobilität.
Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Dichtheitsprüfung hat sich die JW Froehlich GmbH darauf spezialisiert – in Zusammenarbeit mit Kunden – für jeden individuellen Fall die passende Lösung zu finden. Bei dem Entscheidungsprozess für das passende Prüfverfahren werden zunächst sehr grundsätzliche Fragen gestellt. Eine zentrale Frage ist z.B.: Wie dicht muss das zu prüfende Bauteil denn überhaupt sein? Klingt zunächst trivial, ist deshalb von zentraler Bedeutung, da es eine absolute Dichtheit nicht gibt. Die Dichtheit eines Bauteils wird dabei mithilfe der Grenzleckrate in Ncm3/min definiert. Abhängig vom Anwendungsfall kann sie variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab: etwa vom Material des Prüfteils, den konstruktiven Gegebenheiten und von den späteren Beanspruchungen im Betriebszustand. Deshalb ist es sinnvoll, bei der Auswahl des Dichtheitsprüfungsverfahrens frühzeitig Experten einzubinden.