15.12.2022 Spritzguss "Pay-per-Use"
Mit diesem Modell geht Engel neue Wege im Spritzgießmaschinenvertrieb. Neben dem klassischen Maschinenkauf wird jetzt auch ein Pay-per-Use-Modell angeboten. Verarbeiter reduzieren damit ihr Investitionsrisiko und erhöhen die Flexibilität der Produktion.
Bezahlt wird in Abhängigkeit der Maschinenauslastung. Vereinbart wird ein Fixpreis, entweder pro produzierte Einheit oder pro Maschinenlaufzeit. Mit dem Pay-per-Use-Modell umgeht der Verarbeiter das Risiko der Kapitalbindung und muss kein großes Investment freigeben lassen. Oft kann die Beschaffung damit deutlich schneller abgeschlossen werden. Ein weiterer Vorteil ist die Absicherung einer hohen Anlagenverfügbarkeit. Alle im Pay-per-Use-Modell gelieferten Produktionsanlagen sind mit dem Online-Support- und Fernwartungstool e-connect.24 ausgerüstet und werden regelmäßig durch Servicetechniker gewartet. Im Servicefall können die Techniker unmittelbar aktiv werden. Instandhaltungsarbeiten lassen sich frühzeitig planen, um unvermeidbare Anlagenstillstandszeiten kurz zu halten. Über e-connect.24 erfolgt zudem die Erfassung der Maschinenauslastung als Basis für die Abrechnung.
Am Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit hat der Kunde die Option, die Maschine zu kaufen. Alternativ nimmt Engel Used Machinery, das Gebrauchtmaschinenunternehmen innerhalb der Gruppe, die Maschine zurück. Pay-per-Use leistet damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Denn das Geschäftsmodell stellt sicher, dass die mögliche Lebensdauer der Spritzgießmaschine vollständig ausgenutzt wird. Finanzierungspartner der neuen Pay-per-Use-Lösung ist die linx4 GmbH mit Stammsitz in Wien.