Phase 2 gestartet: Auf dem Weg zu neuen Wertschöpfungsketten für natürliche Polymere und alternative Rohstoffe (Bild: Gemeinnützige KIMW Forschungs-GmbH)
12.07.2024 "Poly4Nature" kommt in die zweite Phase
Nach dem Erreichen sämtlicher Meilensteine und dem erfolgreichen Abschluss der ersten Phase wurde das ZIM-Innovationsnetzwerk "Poly4Nature" für alternative Rohstoffe und natürliche Polymere nun in die zweite Phase überführt.
Im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) setzen die Partner mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) auf den Betrieb und die Verstetigung des Innovationsnetzwerks. Im Mittelpunkt steht die Nutzung neuer und alternativer Rohstoffquellen zur Herstellung natürlicher Polymere und zu deren Verarbeitung, mit dem Ziel, neue Wertschöpfungsketten zu schaffen und Deutschland als OEM-Zulieferer für Naturwerkstoffe zu positionieren. Mit einem Konsortium von 35 Partnern, bestehend aus kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), Forschungseinrichtungen und Großunternehmen als assoziierten Partnern, startet Poly4Nature in die 24-monatige Netzwerkarbeit.
Im Zentrum der Aktivitäten steht die Weiterentwicklung der in Phase 1 entstandenen technologischen Roadmap sowie die Konkretisierung der Themen und Umsetzung in Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE) rund um alternative Werkstoffe und natürliche Polymere. Zusätzlich werden anhand der technologischen Potenziale des aktuellen Netzwerkkonsortiums weitere FuE-Vorhaben ausgearbeitet. Ziel aller FuE-Projekte ist es, konkrete Produkte und/oder Verfahren zu entwickeln. Passend zu den aktuellen FuE-Projektideen und -skizzen haben sich bereits die ersten Arbeitsgruppen formiert. Diese werden in Kürze ihre ersten Arbeitstreffen abhalten und somit aktiv in die Umsetzung einsteigen.
Die Laufzeit der Phase 2 erstreckt sich vom 1. April 2024 bis zum 31. März 2026.
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