19.07.2021 Partner für H2-Markt- und Technologiestudie gesucht
Mit dem Ziel, Anwendungsmöglichkeiten für Kunststoffe sowie die zukünftigen wissenschaftlichen und entwicklungstechnischen Herausforderungen in diesem Themenfeld zu identifizieren, führt das IKV eine Markt- und Technologiestudie durch und sucht hierfür interessierte Partner.
Die Initiative bietet neben dem bereitgestellten Know-how eine Plattform für den Austausch von Anwendungs-, Material- und Produktionswissen über die Wasserstoffwertschöpfungsketten hinweg. Das Kickoff-Meeting der auf eine Dauer von zwölf Monaten angelegten Studie wird am 29. September 2021 stattfinden.
Im Rahmen der Markt- und Technologieanalyse wird am IKV ein branchenübergreifendes Industrienetzwerk kooperieren, um neue Möglichkeiten für die Realisierung sicherer, kosteneffizienter und langlebiger Komponenten zu identifizieren. Die Studie wird u.a. den Stand der Technik analysieren, detaillierte Markteinblicke bereitstellen und Informationen über aufkommende Technologien und Trends liefern. Darauf aufbauend werden Szenarien für die weitere Umsetzung von Kunststofftechnologien in komplexen Materialsystemen entwickelt und eine F&E-Roadmap für die Forschungsplattform des IKV abgeleitet.
Die Initiative wird vom IKV und Prof. Rudolf Stauber, der über langjährige Erfahrung in der Umsetzung neuer Werkstoffsysteme in Großserienanwendungen verfügt, geleitet. Prof. Dr. rer. nat. Rudolf Stauber ist Gründer und Geschäftsführer von stauber.engineering.
Die Teilnahme bietet die Möglichkeit, sich langfristig in eine strategische Kooperationsgemeinschaft und in die Technologieentwicklung für Kunststoffe in der Wasserstoffwirtschaft einzubringen. Projekttreffen und Workshops mit externen Experten zu Wasserstoffsystemen werden den Wissenstransfer und die Vernetzung zwischen den industriellen Projektteilnehmern aus dem Anwendungs-, Material- und Produktionsbereich sicherstellen. Letztendlich soll eine Plattform für nachhaltige Partnerschaften zur Umsetzung innovativer Technologien geschaffen werden und eine langfristige Strategiegemeinschaft entstehen, die sich auch nach Abschluss der Studie regelmäßig austauscht.
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