05.09.2022 Moderne Isolierflanschverbindungen für die Gasversorgung
Für das LNG-Terminal von Gasunie Deutschland in Brunsbüttel liefert die ISOflanges GmbH moderne Isolierflanschkonstruktionen und unterstützt damit den sicheren Betrieb.
Um die Gasversorgung in Deutschland auch in Krisenzeiten zu sichern, soll in Brunsbüttel um den Jahreswechsel herum ein schwimmendes LNG-Terminal in Betrieb gehen. Bis dahin müssen nicht nur die Zulassungsverfahren für den Anleger des Flüssigerdgasterminals, Gasunie Deutschland, sowie Genehmigungsprozesse für den Betrieb der Anlage abgeschlossen werden. Daneben gilt es u.a., die betriebssichere Anbindung des Terminals an das Fernleitungssystem zu gewährleisten. In diesem Sinne hat Gasunie Deutschland jetzt Isoflanges mit der Lieferung sechs hochwertiger Isolierflanschverbindungen beauftragt. Es handelt sich konkret um vier HP2-Isolierflanschverbindungen vom Typ 16“ ASME class 600 RTJ- und zwei vom Typ 24“ ASME class 600 RTJ. Die Lösungen der Isoflanges GmbH erfüllen alle Regelwerk-Anforderungen, wie etwa die Überschlagsfestigkeit. Alle Konstruktionen entsprechen dem Stand der Technik und sind für Wasserstoff-Anwendungen geeignet. Zudem zeichnen sie sich aufgrund der Blockflanschverbindung durch hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber auftretenden Rohrkräften aus. Die Abdichtung erfolgt durch zertifizierte Wellringdichtungen im Kraftnebenschluss – und das TA-Luft-konform. Für die Produkte spricht zudem, dass die hohe Schraubenbolzenvorspannung nicht durch das Setzverhalten der Dichtungen herabgesetzt wird. Außerdem sorgt die ISOflanges-Technologie dafür, dass die Systeme auf Dauer technisch dicht und wartungsfrei sind. Daraus resultiert eine hohe Betriebs- und Funktionssicherheit. Für Gasunie war darüber hinaus wichtig, dass es sich bei den Isolierflanschverbindungen um einfache, lösbare Verbindungen und keine verschweißten Einheiten handelt. Auch ein freier Zugang zur Flanschverbindung für die visuelle Begutachtung musste gewährleistet sein.