12.09.2019 KI-unterstützte Vision-Sensoren für mehr Prozesssicherheit
Künstliche Intelligenz führt beim Einrichtungsprozess der neuen Modellreihe IV2 von KEYENCE zu hoher Prozesssicherheit in Kombination mit einer einfachen Einstellung.
Der Vision-Sensor benötigt ein Gut- und ein Schlechtbauteil und legt selbstständig Bewertungskriterien fest, die eine stabile Abfrage gewährleisten. Durch eine automatische Registrierung der Produkte mit unterschiedlichen Belichtungsintensitäten (von Unter- bis Überbelichtung) ist das System von sich aus deutlich unabhängiger gegen Fremdlichteinwirkungen als herkömmliche Vision-Sensoren. Ebenso unterstützend wirkt hierbei ein speziell entwickelter Algorithmus, der Störlichteinflüsse minimiert. Anwender profitieren somit von Zeit- und Kosteneinsparungen durch reduzierte Einrichtzeiten, höhere Verfügbarkeit der Anlage durch erhöhte Prozesssicherheit und höhere Qualität durch schnelles Nachlernen neu auftretender Fehlerbilder. Darüber hinaus ist das System unabhängiger bei Umgebungslichtschwankungen als herkömmliche Vision-Sensoren. Selbst im laufenden Betrieb können neue Fehlerbilder einfach und schnell registriert werden, sodass diese direkt mit in die Auswertung einfließen. Sollte ein Anwender lieber selbst Werkzeuge einstellen oder erfordert die Abfrage weitergehende Informationen, wie XY-Koordinatenausgabe und Drehwinkel für robotergestütze Anwendungen, bietet der Vision-Sensor selbstverständlich die Möglichkeit, alle nötigen Abfragekriterien selbst zu bestimmen.