23.10.2024 H2-Know-how nutzen
Wasserstoff ist eine wichtige Chance und Herausforderung der kommenden Jahre. Die Späh Unternehmensgruppe unterstützt mit ihrer Kompetenz sowie den entsprechenden Materialien Unternehmen, die Produkte in Wasserstoff-Anwendungen einsetzen wollen.
Im Zuge des Klimawandels und den damit einhergehenden Bestrebungen, die C02-Emmission auf ein Minimum zu reduzieren, sucht der Weltmarkt neue Methoden zur Energiegewinnung. Hierbei wird die Nutzung von Wasserstoff als signifikanter Baustein, zusätzlich zur Verwendung von erneuerbaren Energie angesehen. Auch bei der E-Mobilität, speziell beim Thema Brennstoffzelle, ist das Thema Wasserstoff enorm wichtig.
Eine große Herausforderung bei der Verwendung von H2 als Energieträger besteht in der Flüchtigkeit des Gases, da es das Element mit der geringsten Atommasse ist. Hinzu kommt, dass viele Metalle beim Kontakt mit Wasserstoff mit Korrosion oder gar Rost reagieren. Dies sind Herausforderungen an Konstruktionen, Entwicklung und Dichtverbindungen, denen Genüge getragen werden muss. Die meisten Werkstoffe im Bereich der Elastomere, Faserweichstoffe und auch Kunststoffe sind grundsätzlich für Wasserstoff geeignet, sodass man für die Wasserstoffanwendungen grundsätzlich keine neue Dichtungsmaterialien benötigt. Die Hauptherausforderungen liegen also nicht bei der Verfügbarkeit von Materialien, sondern in fehlenden Erfahrungswerte, u.a. hinsichtlich Alterung und Änderung der Werkstoffkennwerte, neuer Anwendungen, Werkstoffpaarungen und Konstruktionen. Obwohl es in der Industrie steigende Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten für H2 gibt, berücksichtigen nicht alle industriellen Qualitätssicherungsprozesse dieses Element. Dies ist ebenfalls Ursache dafür, weshalb keine zuverlässigen Prüfnormen vorliegen.
Die Späh Unternehmensgruppe unterstützt hier mir Know-how und den entsprechenden Materialien und bietet einen Überblick über die Vielfalt der unterschiedlichen Herstellungsverfahren sowie Anwendungen.