11.09.2018 Digitalisierung von Fertigungsprozessen
Mit Industrie 4.0-integrierten Wasserstrahl-Schneidsystemen in Kombination mit aktiver Applikationsberatung erleichtert STM Herstellern den Einstieg in eine intelligente, vollautomatisierte Produktion.
Die Digitalisierung stellt Unternehmen auch in der Fertigung vor enorme Herausforderungen. Grund genug für STM „IIoT“ mit einer Kombination aus Machine-to-Machine (M2M)-fähigen Hochleistungs-Systemen und ganzheitlicher Applikationsberatung den Einstieg auch für kleine und mittlere Betriebe zu ermöglichen. Die Anlagen sind bereits seit Jahren M2M-fähig und ermöglichen den Datenaustausch über alle aktuell möglichen Schnittstellen. Dafür sorgt zum einen die SmartCut- Software, die den Datenaustausch mit Arbeitsvorbereitung, CRM- und Prozessleitsystemen ermöglicht. Zum anderen können die Anlagen an genormte Schnittstellen wie ProfiNET, ProfiBUS, UDP-Protokoll oder OPC-Server angebunden werden, um sie mit anderen Schneidmaschinen, Bestückungsautomaten oder Robotern zu vernetzen.
Nachdem M2M bei STM bereits seit Jahren Standard ist, konzentriert man sich jetzt darauf, mit einer maßgeschneiderten persönlichen Beratung Kunden bei der Digitalisierung der Fertigung „an die Hand“ zu nehmen und interdisziplinär alle Möglichkeiten in puncto Datenaustausch und intelligente Datenverarbeitung auszuloten. Dazu werden die entscheidenden Parameter auf Basis von Effizienzstudien, Machbarkeits- sowie Kosten-/Nutzenanalysen erhoben, allen involvierten Abteilungen zugänglich gemacht und auf die Anlagenkonfiguration übertragen. So können künftig Faktoren wie Verschleiß, Energie- und Zeitaufwand automatisch antizipiert und optimiert werden. Das ist effektiv, da STM die Zukunftsfähigkeit der Fertigung auch konstruktiv konsequent unterstützt. Dazu tragen die stromsparenden Antriebe und Führungen in Leichtbauweise ebenso bei wie energiesparende Komponenten wie LED-Beleuchtungen und eine hocheffiziente Stromversorgung. Beim Herzstück der Wasserstrahl-Schneidanlagen, der Hochdruckpumpe, sorgt das ideale Verhältnis zwischen KW-Anschlusswert zu Druck und Liter pro Minute zudem für minimalen Energiebedarf.