16.02.2024 Besser direkt in Europa einkaufen?

Viele Reedereien, darunter Hapag-Lloyd, MSC, CMA, CGM etc. schicken ihre Containerschiffe auf dem Weg von Asien nach Europa aus Sicherheitsgründen derzeit nicht durch den Suezkanal. Sie weichen auf die längere Route rund ums Kap der Guten Hoffnung aus, mit weitreichenden Folgen. Die Alternativroute verlängert die Fahrzeit von 30 bis 40 Tagen je nach Schiff und Wetterbedingungen um teilweise 14 Tage oder sogar noch mehr. Die Container sind folglich länger im Umlauf und demnach wie bereits 2022 Mangelware. Reedereien versuchen zwar gegenzusteuern, aber die Auswirkung der Krise sind spürbar: Die Frachtraten sind seit Herbst 2023 in etwa auf das Fünffache gestiegen. Die Verschiffung eines Standardcontainers auf der Strecke von Shanghai nach Rotterdam schlägt z.B. statt mit 1.000 $ aktuell mit rd 5.400 € zu Buche. Lieferverzögerungen durch nicht vorhandene Container und längere Transportwege sind an der Tagesordnung.

Verlässliche Lieferzeiten bei Importen aus Asien hält KÖPP derzeit für unrealistisch. Schon Folgen der Corona-Pandemie und ein im Suezkanal gestrandetes Containerschiff haben in der jüngsten Vergangenheit gezeigt, wie störanfällig die Lieferketten sind. Nur wer Zellkautschuk und Zellpolyethylen direkt vom Hersteller in Europa bezieht, ist – nach Aussagen des Unternehmens – hinsichtlich einer konstanten Verfügbarkeit auf der sicheren Seite und bekommt zudem Ware in optimaler Qualität. Es wird immer ein Risiko bleiben, sich von Händlern ohne eigene Herstellung abhängig zu machen. Diese beziehen ihre Ware zu Großteilen aus Asien und sind somit sehr anfällig für etwaige Störungen der Transportwege. Als Hersteller von Zellkautschuk und Zellpolyethylen hat das Unternehmen als „Experts in Foam“ praktisch für jeden Anwendungsfall das passende Material im Portfolio – entwickelt am Firmensitz in Aachen, hergestellt  bei der 100%igen Tochter SC KOEPP Romania.