30.10.2019 Wie die Dichtheitsprüfung Treibhausgase reduziert
Kältemittel- und Flüssigkeitslecks in Wärmepumpen schnell und zuverlässig nachweisen
In der im Juni 2018 vorgestellten Leitstudie „Integrierte Energiewende“ [1] weist die Deutsche Energieagentur (dena) darauf hin, welche Bedeutung Wärmepumpen für das Erreichen der Klimaschutzziele haben. Nur mit dem signifikanten Ausbau der Wärmepumpen-Technologie kann Deutschland seinen Ausstoß an Treibhausgasen bis 2050 um die geforderten 80% Minimum reduzieren. Von bis zu 17 Mio. Anlagen ist die Rede. Die Voraussetzung für diesen positiven Effekt: Aus den Wärmepumpen darf kein Kältemittel austreten.
Bereits jetzt erfreut sich die Branche kräftiger Zuwachsraten: Laut Bundesverband Wärmepumpe (BWP) wurden allein 2018 84.000 Heizungswärmepumpen verkauft [2] – das sind knapp 8% mehr als im Vorjahr und über 26% Zuwachs im Vergleich zu 2016. Europaweit wurden mit mehr als 1,25 Mio. Stück 2018 sogar 12% mehr Wärmepumpen verkauft als im Jahr davor, so die Statistik der European Heat Pump Association [3]. Die 2017 erteilten Baugenehmigungen bestätigen diesen Trend: Hier liegen Wärmepumpen mit 43% zum ersten Mal auf Platz eins im Ranking der beliebtesten Heizungssysteme, so der Bundesverband Wärmepumpe in einer Pressemitteilung vom April 2018, die sich auf Zahlen des Statistischen Bundesamts beruft [4]. Es ist zu erwarten, dass in Anbetracht dieser vielversprechenden Geschäftsaussichten noch mehr Akteure auf den Markt drängen werden. Ein fundamentales Kriterium für den mittelund langfristigen Erfolg eines Wärmepumpenherstellers wird daher die Qualität und
Zuverlässigkeit seiner Erzeugnisse sein (Bild 1).