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Was bei Klebebändern für erhöhte Brandschutzanforderungen zu beachten ist

Beispiel für ein brandschutz- optimiertes Klebeband (Bild: VITO Irmen GmbH & CO. KG)

09.09.2021 Was bei Klebebändern für erhöhte Brandschutzanforderungen zu beachten ist

Know-how, Erfahrung und klare Anforderungsprofile sind der Schlüssel zum Erfolg

von Fabrizio Humpert (VITO Irmen GmbH & Co. KG)

Klebebänder können heute umfassende Brandschutzanforderungen erfüllen. Aber auch hier weicht der Standard zunehmend spezifischen Lösungen. Der Weg dorthin sollte genau geplant werden, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Doppelseitige Klebebänder sind viskosen Klebstoffen oder mechanischen Verbindungen in vielen Bereichen ebenbürtig. So erhalten Haftklebebänder wirtschaftlich eine immer größere Bedeutung. Dies liegt u.a. in der einfachen Applikation bei der Montage und der schnellen Weiterverarbeitbarkeit der Fügepartner begründet. Auch können durch die flexible Zusammenstellung von Trägermaterialien und den aufgetragenen Haftklebstoffen die mechanischen Anforderungen einer Vielzahl von Anwendungen erfüllt werden. Für die Bereiche Bau und Transport spielt heute zusätzlich der Flammschutz eine Rolle, da für eine Zulassung von Bauteilen unterschiedlichste normative und gesetzliche Brandschutzanforderungen zu erfüllen sind. Aus Sicht einer Klebebandapplikation ist dies zunächst insofern problematisch, da es sich bei den verwendeten Haftklebstoffen und Trägermaterialien um leicht brennbare Polymere aus vorwiegend aliphatischen Kohlenwasserstoffen handelt. Um dennoch eine Zulassung zu erreichen, ist daher der Einsatz verschiedener Flammschutzmittel bei der Entwicklung entsprechender Klebebänder Stand der Technik.

Lösungspartner

VITO Irmen GmbH & Co. KG
VITO Irmen GmbH & Co. KG

 

Zielgruppen

Konstruktion & Entwicklung, Einkauf, Qualitätssicherung