Verguss unter Atmosphäre oder Vakuum?

Für zahlreiche Anwendungen ist der Verguss unter Atmosphäre nach wie vor das Verfahren der Wahl (Bild: Scheugenpflug AG)

19.06.2017 Verguss unter Atmosphäre oder Vakuum?

Der frühe Schulterschluss mit Material- und Anlagenpartnern hilft, Fehler beim Bauteilverguss zu vermeiden

von Dipl.-Ing. (FH) Marco Murgia (Atlas Copco EPS GmbH | Produktlinie SCHEUGENPFLUG)

Vom „Smart Home“ über die Entwicklung neuer Energiekonzepte bis zum autonomen Fahren – aktuelle Trends verdeutlichen, welch zentrale Rolle leistungsfähige Elektronik heutzutage spielt. Der wachsende Bedarf an elektronischen Bauteilen sowie steigende bzw. veränderte Anforderungen quer durch alle Branchen stellen allerdings auch das Dosieren und Vergießen vor neue Herausforderungen und werfen immer wieder eine zentrale Frage auf: Atmosphärenverguss oder Verguss unter Vakuum?

Die Frage nach dem richtigen Verfahren beschäftigt zahlreiche Anwender, darunter z.B Elektronikfertiger, die immer komplexere Bauteile und Komponenten für die unterschiedlichsten Produkte vergießen. Entgegen den eigentlichen Produkt- oder Prozessanforderungen fällt die Entscheidung für oder gegen ein Verfahren vielfach noch unter der Annahme:
• „Atmosphärenverguss = günstig und beherrschbar“ und
• „Verguss unter Vakuum = teuer und schwer beherrschbar“.
Doch das war einmal. Der Weg zum richtigen Verfahren führt allerdings über die Klärung einer Reihe von Faktoren.

Lösungspartner

Atlas Copco EPS GmbH | Produktlinie SCHEUGENPFLUG

Zielgruppen

Einkauf, Instandhaltung, Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung, Unternehmensleitung, Vertrieb