Gluing-System für kurze Taktzeiten (Bild: Dürr Systems AG)
17.11.2023 Taktzeiten beherrschen
Qualitätssicheres Dosieren in kürzester Zeit
Bei der Lieferung schlüsselfertiger Lackier- und Endmontageanlagen hat unsere umfangreiche Erfahrung bei Kleb- und Abdichtungsprozessen eines gezeigt: Taktzeiten sind die Taktgeber und müssen zwingend eingehalten werden.
Noch besser ist es dann natürlich, wenn man sie sogar verringert. So entstehen zum einen Kostenvorteile, zum anderen kann aber auch die Produktionsfläche reduziert werden, was zu einem geringeren CO2-Fußabdruck der Fertigung führt. Um dies zu realisieren, arbeiten wir z.B. mit hochdynamischen Applikatoren, die Robotergeschwindigkeiten von > 500 mm/s zulassen. Gleichzeitig setzen wir auf Dosierequipment, das ohne Nachfüllzeiten auskommt. Dadurch lassen sich nicht nur die Taktzeiten reduzieren, sondern auch ganze Takte, also Zellen einsparen.
Um die jeweils gewünschte Taktzeit zu realisieren, empfehlen wir, die Anlagenauslegung gemeinsam mit dem Lieferanten der Prozesstechnik zu planen. Dadurch können alternative bzw. neue Lösungen mit eingebracht werden.
Um Taktzeiten weiter zu optimieren, fokussieren wir uns gerade auf zwei besondere Entwicklungen. Das sind hochdynamische Applikatoren für großvolumige Applikationsflüsse sowie Dosierpumpen zur endlosen Dosierung und Förderung von Kleb-, Dicht- und Wärmeleitstoffen.
„Mein Tipp für Anwendende, die sich mit dem Aspekt Taktzeitreduzierung beschäftigen: Seien Sie offen für neue Lösungen außerhalb der bisherigen Standards.“ Sebastian Gries, Senior Manager Sales, Automotive Gluing System, Dürr Systems AG
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