TA Luft: Nachweis technisch dichter Flanschverbindungen

Teststand für Bauteilversuche nach TA Luft (Bild: TEADIT)

31.10.2024 TA Luft: Nachweis technisch dichter Flanschverbindungen

Beispiele für typbasierte Bauteilversuche

von Julia Köder (TEADIT International Produktions GmbH)

Ein Vorteil der neuen TA Luft ist der Übergang von Komponentenbetrachtungen zur Systembetrachtung. Sind keine Berechnungen möglich, da Kennwerte fehlen, bringen typbasierte Bauteilversuche die notwendigen Nachweise.

Die technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft dient als Grundlage zur Verringerung von Emissionen und Immissionen von Luftschadstoffen aus genehmigungsbedürftigen Anlagen. Der Stand der Technik hat sich seit der letzten Novellierung der TA Luft weiterentwickelt und legt für viele Anlagen strengere Anforderungen fest.

Voraussetzungen bei Flanschverbindungen
Wie bisher wird eine technisch dichte Flanschverbindung gefordert, was bedeutet, dass Flanschverbindungen der Dichtheitsklasse L0,01 mit der entsprechenden spezifischen Leckagerate ≤0,01mg/(s∙m) für das Prüfmedium Helium oder für andere geeignete Prüfmedien entsprechen müssen.

Lösungspartner

TEADIT International Produktions GmbH

Zielgruppen

Qualitätssicherung, Konstruktion & Entwicklung, Instandhaltung, Einkauf