27.03.2017 Präzise ✔ Schnell ✔ Kostengünstig ✔
Modulare Dosieranlagen für unterschiedlichste Anforderungen aus einem Baukasten – auch für Mikrodosierungen
Die Marktanforderungen an Dosiersysteme unterliegen einem steten Wandel – jedoch zeigen sich aktuell eindeutige Tendenzen. Gefordert werden schnelle und kurze Lieferzeiten, kurze Reaktionszeiten bei Teileänderung sowie schnelle und kurze Entwicklungszeiten – neben den aktuellen Trends zur Miniaturisierung und dem „Dauerbrenner“ niedrige Investitions- und Betriebskosten. Ein Modulkonzept liefert Lösungsansätze.
Die Ansprüche an eine schnelle High-Volume-Bearbeitungszeit sowie einen schnellen Durchlauf der Teile werden heute getoppt durch die Anforderungen einer sehr hohen Genauigkeit in möglichst kurzer Zeit. Eine Dosieranlage soll somit all diesen Anforderungen gerecht werden. Gefordert werden flexible Anlagen mit möglichst kurzer Rüstzeit und einer kurzen Programmierzeit bei Neuprodukten und Produktänderungen. Hierzu zählen auch Änderungen der Geometrie und der Menge der Bauteile sowie die Materialien. Um solche Anforderungen zu erfüllen, setzt die Kübler GmbH Dosiertechnik auf modulare Anlagenkonzepte »1. Nur so kann man auf individuelle Kundenspezifikationen eingehen und es lassen sich verschiedene Maschinenkonzepte mit ganz unterschiedlichen Prioritäten, z.B.:
• hohe Präzision,
• kurze Zykluszeiten,
• geringe Investitions- und Unterhaltskosten
aus einem Baukasten realisieren.
Auch bauteilseitig steigen die Anforderungen durch immer komplexere Geometrien und die Anlagen müssen heute in der Lage sein, kleinste Teile, wie z.B. Elektronikbauteile, bis hin zu großen Werkstücken, wie z.B. für Schaltschranktüren, präzise zu bearbeiten. Diesen mechanischen Anforderungen wird man durch unterschiedliche Maschinenkonzepte gerecht. Grundsätzlich wird bei der Kübler GmbH Dosiertechnik in drei Anforderungstypen unterschieden:
• Anlagen mit höchster Präzision – durch den Einsatz von Linearmotorachsen wird eine Genauigkeit von 20 μ erreicht. Ein weiterer Vorteil sind hierbei die sehr kurzen Dosiernebenzeiten – die Dosierzeiten lassen sich durch einen Simultandosierkopf noch weiter verringern.
• Robuste und kompakte Anlagen – die Dosierzellen sind hinsichtlich ihrer Baugröße vielseitig. Es sind hier Anlagekonzepte mit einem Platzbedarf bis zu 3 x 4 m möglich – mit Servomotor, Kugelumlaufspindel und einer Verfahrgeschwindigkeit von 250 mm/s. Ergänzend sind umfangreiche Applikationen möglich, da auf der Dosierachse viel zusätzliches Zubehör installiert werden kann.
• Low Budget-Anlagen – Systeme dieser Art mit Schrittmotoren und Kugelumlaufspindel erzielen immer noch eine Verfahrgeschwindigkeit von 100 mm/s bei 50 μ Genauigkeit – was für eine Vielzahl von Anwendungen ausreichend ist.
Bei den Linear- und Servomotoren kommen hochwertige Steuerungen (z.B. Beckhoff) zum Einsatz, für die Schrittmotoren wird eine eigens konzipierte Steuerung verwendet. Der besondere Vorteil hierbei: Für alle Konzepte ist die gleiche Software vorhanden – somit muss sich der Nutzer nicht umstellen, falls er sich im Laufe der Zeit für eine andere Anlagentechnologie entscheidet.