28.11.2016 Positive Bilanz
Trends und Entwicklungen bei Flüssigdichtsystemen und Verguss
Diese Dichtungen haben sich in den letzten Jahre in vielen Anwendungen bewährt und Anwendern – quer durch alle Branchen – neue Perspektiven eröffnet. Angesichts der vielen gelösten Themen fällt die Bilanz heute positiv aus – auch wenn Flüssigdichtungen immer noch nicht im möglichen Maße eingesetzt werden.
Die direkten Vorteile flüssiger Dichtstoffe haben in den letzten Jahren zu ihrer großen Verbreitung beigetragen. Sie können toleranzausgleichend und spaltüberbrückend wirken, Kräfte übertragen sowie kraftschlüssig verbinden und werden hohen Dichtigkeitsanforderungen gerecht. Die wohl größten Vorteile der Flüssigdichtungen aber treten in der Kombination mit der richtigen Applikationstechnik zu Tage. Dies gilt besonders bei teil- und vollautomatisierten Applikationen. Hier können flüssige Dichtstoffe exakt den Konturen angepasst werden. Gerade bei Bauteilen, die durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung ständigen Änderungen unterworfen sind, lassen sich neue Konturen einfach und schnell anpassen. Schnelles Dosiertempo und hohe Wiederholungsgenauigkeit sorgen für effiziente und sichere Prozesse. Dabei haben die fortschreitende Entwicklung der Flüssigdichtungen und die vielfältigen neuen Einsatzmöglichkeiten durch neue und verbesserte Dichtstoffe auch viele Innovationen mit sich gebracht. So sind heute Anforderungen wie etwa hohe Temperaturbeständigkeit gelöst. Zug- und Scherfestigkeit, Medienbeständigkeit oder etwa einfache Dosierbarkeit sind Entwicklungen der letzten Jahre. Die Lösung dieser und der kommenden Aufgabenstellungen basiert auf Erfahrung. Hier ist es von Vorteil, dass wir uns seit mehr als 35 Jahren als Systemanbieter mit Kompetenzen im Maschinenbau und der Chemie mit Flüssigdichtungen beschäftigen. So entsteht ein ganzheitlicher Ansatz vom richtigen – und damit ggf. modifizierten – Dichtstoff bis zur prozesssicheren Dosierapplikation.
„Dosiertechnik und Werkstoff aus einer Hand haben in den vergangenen Jahren so manches Schnittstellenproblem gelöst.“ Christian Eicke, Leiter Vertrieb Chemie, Drei Bond GmbH