Magnetmontage –  viele Wege führen nach Rom

(Bild: AdobeStock_Arceli)

28.05.2024 Magnetmontage – viele Wege führen nach Rom

Licht und Schatten der Verfahren und Klebstofftypen

von George Moore (Permabond® Engineering Adhesives GmbH)

Bei der effizienten und qualitätssicheren Fertigung von E-Motoren stellt sich bei der Magnetmontage als erstes die Frage nach dem Verfahren. Ist die Wahl auf das Kleben gefallen, gilt es, den optimalen Klebstofftyp auszuwählen – hierzu ein Überblick, denn viele Wege führen nach Rom.

Die Nachfrage nach Elektromotoren (Bild 1) wächst. Angesichts der Tatsache, dass mehr Maschinen, Fahrzeuge und Werkzeuge hergestellt werden als je zuvor, ist es nicht überraschend, dass der Wert des Elektromotorenmarktes bis 2028 auf 181,89 Mrd. $ ansteigen soll [1]. Das ist eine Zunahme von fast 70 Mrd. $ seit 2021.  Aktuell stehen viele Hersteller vor der Frage, wie Magnete am besten in Elektromotoren eingebaut werden können. Denn es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Fällt die Wahl auf das Kleben, wird von den Anbietenden i.d.R. eine einfache Antwort erwartet. Die gibt es aber nicht. Vor einer Entscheidung für Verfahren – und dann beim Kleben für einen Klebstoff – steht deshalb immer eine gründliche Prüfung der Produktionsrahmenbedingungen mit genauer Spezifikation der Aufgabenstellung.

Lösungspartner

Permabond® Engineering Adhesives GmbH

Branchen

Automotive

Zielgruppen

Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung