Korrosionsschutzbeschichtung für Dichtstellen auf Metalloberflächen

Die Dichtfläche eines Batteriegehäuses wird mit dem PlasmaPlus Verfahren AntiCorr in einem trockenen und inlinefähigen Prozess selektiv beschichtet. Das Gehäuse wird so vor Unterwanderungskorrosion geschützt (Bild: Plasmatreat GmbH)

31.10.2024 Korrosionsschutzbeschichtung für Dichtstellen auf Metalloberflächen

Wirkungsvoll, automatisiert aufzutragen, ortsselektiv und umweltfreundlich

von Stephanie Schweiger (Plasmatreat GmbH)

In Bereichen wie der Transport- und Mobilitätsbranche oder im Bereich der erneuerbaren Energien begegnet man zahlreichen Herausforderungen beim Korrosionsschutz von Dichtflächen. Diese zählen in Bezug auf Qualität und Langlebigkeit der Endprodukte zu den wichtigsten neuralgischen Punkten bei der Verbindung von unterschiedlichen Materialien und Komponenten. Die atmosphärische Plasmatechnologie bietet hier interessante Lösungsansätze.

Die Weiterentwicklung von Korrosionsschutzsystemen wird vor allem wegen der weltweit steigenden Anforderungen an die Lebensdauer der Produkte getriggert. Dazu kommt der Wunsch nach Kostenreduktion seitens der Industrie, z.B. durch Verwendung neuer Werkstoffe und durch geringeren Materialverbrauch, was sich auch ressourcenschonend auswirkt. Und auch die Suche nach Alternativen zu herkömmlichen, teilweise sehr umweltschädlichen Verfahren ist ein Thema. Um die Qualität der Endprodukte sicherzustellen, werden u.a. Einhausungen aus Metall genutzt, abgedichtet und verschraubt oder verschweißt. Diese Dichtstellen müssen zuverlässig vor korrosiver Unterwanderung geschützt werden. Mit atmosphärischer Plasmatechnologie lässt sich dies deutlich effizienter und umweltschonender darstellen als mit vielen herkömmlichen Methoden.

Lösungspartner

Plasmatreat GmbH

Zielgruppen

Einkauf, Konstruktion & Entwicklung, Qualitätssicherung