Keine Entspannung in Sicht

(Bild: Adobestock_m.mphoto)

05.09.2022 Keine Entspannung in Sicht

Die Preise steigen und die Gründe sind vielfältig: Deutlich steigende Energiekosten, Verknappung bei vielen Basisrohstoffen, Lieferkettenprobleme und ein schwacher Euro sind die Haupttreiber.

Der Rohölmarkt ist nach wie vor schwer in Bewegung. Im August lag der Preis zwar wieder auf dem Niveau des April – allerdings war er zwischendurch auch mal 20 % höher. Die Kriegssituation in Europa scheint sich nicht zu entspannen und so darf man gespannt sein, was von den vielen „Prognosen“ zur Energie- und Rohstoffversorgung mit Blick auf Herbst und Winter in Deutschland eintreffen wird und wie sich dies auf Dichtungsprodukte auswirken wird. Auch die geplanten EU-Regulierungen bei Fluorpolymeren sorgen für Unruhe und erste Marktreaktionen. Das alles sind keine günstigen Rahmenbedingungen für Dichtungswerkstoffe. Insbesondere, da diese bei Lösungen im Zuge aktueller Trends eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Und dabei ist die Energiewende kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit unter Zeitdruck.

Preisentwicklung im letzten Quartal
-- sinkend,
– tendenziell sinkend,
0 gleichbleibend,
+ tendenziell steigend,
++ steigend

Lösungspartner

Zielgruppen

Einkauf, Instandhaltung, Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung, Unternehmensleitung, Vertrieb