30.10.2016 Industrie 4.0-Konzept
Mehr Effizienz, Produktivität, Verfügbarkeit und Qualität
Das Ziel von Industrie 4.0 lautet smart factory. Durch die Vernetzung und Integration von Produktionssystemen, die systematische Nutzung von Maschinen, Prozess- und Produktionsdaten und den Einsatz dezentraler, intelligenter Assistenzsysteme optimieren sich die Fertigungsprozesse in einer smart factory kontinuierlich selbst und erlauben ein sehr flexibles Reagieren auf die sich immer schneller verändernden Anforderungen. Die Folge sind eine höhere Effizienz, Produktivität, Verfügbarkeit und Qualität.
Die smart factory ist heute schon vielfach Realität. Für alle drei Bereiche der smart factory – smart machine, smart production und smart service (Bild 1) – stehen Lösungen zur Verfügung, die die Verarbeiter dabei unterstützen, ihre Prozesse fit zu machen für die neuen Herausforderungen. Ein Beispiel ist das inject 4.0 Programm, bei dem Erfahrung und Innovation ineinandergreifen. Dieses Programm schafft mit neuen Lösungen für die intelligente Steuerung und zukunftsweisende Instandhaltung einen zusätzlichen Mehrwert für Anwender
smart machine: Prozessschwankungen ausgleichen, noch bevor Ausschuss entsteht
Die Mensch/Maschine-Schnittstelle spielt in der Fabrik der Zukunft eine größere Rolle als heute. Werden die Prozesse durch die zunehmende Integration und Automatisierung immer komplexer, muss ihre Steuerung und Kontrolle umso einfacher und intuitiver werden. Sich selbst adaptierende, dezentrale Systeme steigern die Prozessfähigkeit und Qualität, ohne dass sich der Maschinenbediener zusätzliches Spezialwissen aneignen muss.