Der breite Einsatz der Brennstoffzellentechnologie erfordert moderne Dicht- und Klebstoffe (Bild: Three Bond GmbH)
09.03.2023 Ganz unterschiedliche Aspekte zu einem Ziel bündeln
Die Klebtechnologie zukunftsfähig weiterentwickeln
Aus unserer Sicht lassen sich Anforderungen und Lösungen sehr gut am Beispiel des variablen Energietransports, u.a. für unsere Fortbewegungsmittel, zeigen. Diesen Bereich sehen wir momentan als einen der großen Entwicklungstreiber.
Nach der Batterie ist hier vor allen Dingen die Brennstoffzelle das Kernelement des Energie- und Mobilitätswandels. Hier gibt es z.B. hohe Anforderungen an Kleb- und Dichtstoffen hinsichtlich einer hoher Gasdichtheit bei gleichzeitig schneller Applikation und kurzer Aushärtezeit. Dieses wird in den verschiedensten Branchen momentan stark vorangetrieben, von Lösungen für Pkw- und vermehrt auch bei den Lkw-Antrieben. Darüber hinaus findet diese Technologie auch bei Schiffs- und Zugantrieben sowie bei Wohnraumheizungen vermehrt Einzug.
Zu diesen Aufgabenstellungen arbeiten wir seit zwanzig Jahren an wärmeaushärtenden Systemen mit hoher Gasdichtheit. Um eine schnellere Aushärtung zu erreichen und den Energieeintrag erheblich zu minimieren, haben wir in den letzten Jahren verschiedene UV-lichtaushärtende Systeme zur Marktreife gebracht. Die neueste Serie kann auch mittels UV-LED sehr energiesparend und schnell ausgehärtet werden. Für die Zukunft muss aber auch bei diesem Beispiel, wie auch bei unserer gesamten Produktpalette, die Energieeinsparung und einhergehend die CO2-Reduktion in der Lieferkette vom Rohmaterial bis zum ausgehärteten Produkt beim Kunden im Vordergrund stehen.
„Moderne Kleb- und Dichtstoffe müssen nicht nur Enabler für moderne Antriebslösungen sein, sie müssen auch mit Blick auf ihren CO2-Fußabdruck weiterentwickelt werden.“ Ralf Partenheimer, Vertriebsleiter, Three Bond GmbH
