Bei der Herstellung der technicoll®-Produkte wird darauf geachtet, die Auswirkungen auf die Umwelt und Gesundheit zu verringern (Bild: Ruderer Klebetechnik GmbH)
09.03.2023 Ganz unterschiedliche Aspekte zu einem Ziel bündeln
Die Klebtechnologie zukunftsfähig weiterentwickeln
Professionelle Anwendende setzen zunehmend auf ein verantwortungsvolles und umweltschonendes Kleben. Neben den typischen Anforderungen – wie einer auf den Prozess optimierten Verarbeitung, einer optimalen Haftung und ausgezeichneter Funktionalität – steigt die Nachfrage nach Klebstoffen, die nachhaltig und gesundheitlich unbedenklich sind.
Vor allem junge Start-up-Unternehmen wollen einen positiven Beitrag zur Schonung wertvoller Ressourcen und zum Schutz ihrer Mitarbeiter leisten. Das Interesse an umweltfreundlichen Klebstofflösungen für die unterschiedlichsten Anwendungen ist in diesem Bereich daher besonders groß.
Bei der Herstellung unserer eigenen technicoll®-Produkte arbeiten wir seit jeher daran, die Auswirkungen auf die Umwelt und Gesundheit zu verringern. Im letzten Jahr haben wir z.B. den technicoll® 128 auf den Markt gebracht. Dieses schadstoffarme Kaltschweißmittel wurde als Alternative zu den Quellschweißmitteln aus Dichlormethan und Tetrahydrofuran entwickelt und weist ein deutlich geringeres Gefährdungspotenzial auf. Zwar kann der Klebstoff nicht jede Anwendung der anderen Quellschweißmittel übernehmen, bietet Benutzer:innen aber die Möglichkeit, ein breites Spektrum an Thermoplasten zu kleben. Um die Klebqualität
für unsere Kund:innen kontinuierlich aufrechtzuerhalten, sind unsere Expert:innen permanent auf der Suche nach alternativen Rohstoffen und neuen Formulierungen. Und auch unser Klebstoffsortiment wird kontinuierlich mit hochwertigen Premium-Produkten ergänzt, die alle Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsfaktoren erfüllen. So standen wir erst vor Kurzem mit einem jungen Start-up im Austausch, um über die Entwicklung eines biologisch abbaubaren Dispersionsklebstoffes zu sprechen.
Wir sind permanent auf der Suche nach alternativen Rohstoffen und neuen Formulierungen, die die Anforderungen an Umwelt- und Gesundheitsschutz sowie technische Performance erfüllen.“ Kai Palme, Anwendungsingenieur, Ruderer Klebetechnik GmbH
