25.11.2019 Flüssigdichtungen: Viele Vorurteile entbehren der Grundlage
Aktuelle Einschätzungen und Lösungsansätze zu Flüssigdichtsystemen und Verguss
Ganz gleich, ob Miniaturisierung oder große Teile, kleine oder große Stückzahlen, komplexe oder einfache Geometrien, leicht zu dosierende oder hoch abrasive Materialien – Flüssigdichtsysteme liefern trotz der Komplexität der Technologien auf viele aktuelle Anforderungen eine Antwort – die richtige Beratung vorausgesetzt.
Zugenommen haben vor allem Dicht- und Vergussanwendungen im Bereich des autonomen Fahrens. Sicherheits- und Assistenzsysteme machen das Fahren schon heute sicherer und komfortabler. Mit zunehmendem Fortschritt werden noch mehr elektronische Systeme hinzukommen. Die reibungslose Funktion der Computer, Sensoren, Kameras etc. – und damit unsere Sicherheit als Verkehrsteilnehmer – hängt auch von optimal applizierten Vergussmedien ab. Diese in der Einzelanwendung wirtschaftlich, schnell und in hoher Qualität aufzutragen, wird heute beherrscht. Mit den sich wandelnden Mobilitätskonzepten verändern sich allerdings die Voraussetzungen in der Fertigung. Die Anforderungen stehen oft nicht schon zu Beginn fest, sondern entwickeln sich erst im Projektverlauf. Hier gilt es, einen flexiblen Standard zu generieren, der eine attraktive Preisgestaltung und kurze Lieferzeiten ermöglicht.
Auf diese Entwicklungen sind wir jedoch vorbereitet: mit unserem modularen Systembaukasten aus skalierbaren Anlagenbausteinen. Daraus können einzelne Prozesse entnommen und den Anforderungen entsprechend kombiniert werden. Teil dieses Baukastens sind seit Kurzem unsere neuen LiquiPrep-Anlagen. Sie stellen eine Weiterentwicklung der bewährten A310-Produktfamilie dar und ermöglichen eine prozesssichere Aufbereitung und Förderung selbstnivellierender Medien. Neben einer deutlich intuitiveren Bedienung bieten die LiquiPrep-Systeme dank einer neuen, patentierten Membranpumpe und einem optimierten Rührwerk auch eine höhere Performance.
„Als Verkehrsteilnehmer möchte und muss ich mich darauf verlassen, dass die sicherheitsrelevante Elektronik bei autonomen Fahrzeugen perfekt funktioniert. Eine optimale Dosierperformance ist dafür die Voraussetzung.“ Marco Murgia, Abteilungsleiter Vertrieb, Scheugenpflug AG