30.10.2019 Den Prozess gleich mitgedacht
Neue selbstklebende Dichtungslösungen von A bis Z
Smarte Produkte erfordern auch leistungsfähige Kleb- und Dichtungslösungen, um im Alltag zu bestehen. Ein anderer wichtiger Faktor ist das prozesssichere Applizieren in den unterschiedlichsten Produktionsumgebungen. Neue selbstklebende Dichtungslöungen zeigen am Beispiel smarter Hausgeräte, wie
man unterschiedlichen Anforderungen mit einer Lösung gerecht wird.
Mit den Möglichkeiten neuer digitaler echniken wandelt sich auch unser beruflicher und privater Alltag. Spricht man vom „Internet of Things“, meint man die Möglichkeit, physikalische Geräte und virtuelle Systeme miteinander zu vernetzen. Möglich ist das z.B. mit Smartphones, Fernsehern, Computern, Kühlschränken, Geschirrspülern, elektrischen Zahnbürsten, Haustüren, Fenstern und vielem mehr. Dies alles kann mit dem Internet verbunden werden, um neben dem Design auch in Sachen gesteigerter Funktionalität neue Maßstäbe zu setzen. So müssen sich Geräte der „Weißen Ware“ heute nicht mehr verstecken, sondern sind vielmehr Zeichen von Lebensqualität und Anspruch. Das „Internet of Things“ verändert nachhaltig auch die Anforderungen an die Kommunikation der Haustechnikbranche. Dies führt dazu, dass z.B. mehr Elektronik, Touch-Sensoren und Displays in der „Weißen Ware“ verarbeitet werden (Bild 1). Eine der wesentlichen Anforderungen ist es, diese Elektronik gegen äußere Einflüsse abzudichten.
Dazu ist nicht zuletzt die Verfügbarkeit von modernen Materialien aus der Zulieferkette entscheidend für den Erfolg. In diesem Zusammenhang wurden selbstklebende Dichtungsmaterialien auf vielfacher Basis weiterentwickelt. Diese erlauben dem Anwender, Dichtungsprozesse hinsichtlich ihrer Funktion und Beständigkeit sowie deren Integration in den Fertigungsprozess und die Prozesssicherheit zu optimieren.