Alternative zum Kleben

Schliffbild einer Direktfügeverbindung zwischen Edelstahl und Polyamid-Organoblech (Faser-Matrix-Halbzeug bestehend aus thermoplastischer Matrix und Gewebeverstärkung) (Bild: SKZ)

24.10.2023 Alternative zum Kleben

Das Potenzial des thermischen Kunststoff-Metall-Direktfügens

von M. Sc. Julian Hesselbach (SKZ-KFE gGmbH), Christian Laugwitz (FSKZ e.V.), Michael Heilig (SKZ – Das Kunststoff-Zentrum), Dr. Eduard Kraus (SKZ – Das Kunststoff-Zentrum)

Ungeachtet der Tatsache, dass das Kleben im 21. Jahrhundert vielleicht die bedeutendste Verbindungstechnologie ist und bleiben wird, gibt es auch hier technologische Grenzen. Für die Verbindung von Metallen und Kunststoffen, die beim Kleben viel Know-how verlangt, bietet sich das thermische Kunststoff-Metall-Direktfügen an – ein kurzer Einblick in diese Technologie.

Kunststoffteile und -baugruppen sind über die letzten Jahrzehnte zunehmend komplexer geworden. Das zeigt sich z.B. daran, dass immer höhere Anforderungen an die Individualisierbarkeit, die Funktionsintegration oder den Leichtbau gestellt werden. Diese Entwicklungen ziehen sich durch die gesamte Wertschöpfungskette und schließen auch die Fügetechnik mit ein. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen mechanische Verbindungselemente, Klebstoffe oder klassische Schweißverfahren die einzigen Möglichkeiten waren, um polymere Bauteile miteinander zu verbinden.

Lösungspartner

FSKZ e.V.
FSKZ e.V.

 

Zielgruppen

Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung