24.10.2023 3D-Druck optimiert Klebprozesse und -ergebnisse
Stand der Technik
Klebungen können nur eingeschränkt zerstörungsfrei geprüft werden. Prozessfehler fallen somit häufig erst während der Nutzung des geklebten Produktes auf. Die Folgen sind hohe Kosten für Retouren und unzufriedene Kunden. Um das zu vermeiden, müssen möglichst alle Fehlermöglichkeiten des Klebprozesses ausgeschlossen werden. Durch den Einsatz des 3D-Drucks – können Klebprozesse an vielen Stellen optimiert werden.
3D-Druck ist ein Prozess, in dem durch schichtweises Hinzufügen von Material ein Bauteil entsteht. Erste 3D-Drucker kamen bereits 1984 auf den Markt. Inzwischen gibt es verschiedene produktionsreife Prozesstechnologien, die kontinuierlich verbessert werden. Sie lassen sich im Wesentlichen in filamentbasierte, pulverbasierte und harzbasierte Verfahren unterteilen. Diese 3D-Druck-Verfahren werden längst nicht mehr nur für den Prototypenbau, sondern auch für die Herstellung von funktionalen Serienteilen und Produktionshilfsmitteln eingesetzt. Um haltbare und wirtschaftliche Bauteile zu produzieren, müssen diese für die additive Fertigung speziell konstruiert werden.