Das vorgeschriebene Bedienkonzept der Bremse definiert zentrale Rahmenparameter an die Gestaltung (Bild: Universität Rostock)
31.10.2024 Dichtung steigert Energieeffizienz oder…
…beim Bremsen kommt es nicht nur auf die Verzögerung an
Der wichtigste Faktor beim Bremsen ist für gewöhnlich die Verzögerung. Um jedoch das Anlaufen der Kolben bzw. Beläge an der Scheibe und damit Reibverluste während der Fahrt zu verhindern, kommt es zudem darauf an, dass sich die Kolben nach dem Bremsvorgang auch wieder sauber zurückstellen. Hierbei spielen Dichtungen eine zentrale Rolle, wie ein etwas anderer Projektbericht zeigt.
Energieversorger suchen seit Jahrzehnten neue Wege hin zu einer nachhaltigeren Energiezukunft. Eine der in diesem Zusammenhang in ihrer gegenwärtigen Form erstmalig 1985 ins Leben gerufenen Initiativen ist der Shell Eco-marathon, der alljährlich an den verschiedensten Orten in Europa durchgeführt wird. An dem Wettbewerb können Studententeams von weiterführenden Schulen, Berufs- und Fachhochschulen wie auch Universtäten teilnehmen, um praktische Erfahrungen zu sammeln, wie eine möglichst hohe Energieeffizienz erreicht werden kann. Der Wettbewerb sieht vor, ein Fahrzeug zu konzipieren und konstruieren, welches eine möglichst große Distanz mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie zurücklegt. Dabei stehen die Kategorien Prototyp und Urban Concept zur Auswahl. Sind beim Prototyp die Fahrzeuge möglichst stromlinienförmig und aerodynamisch designed, um eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen, müssen die Fahrzeuge des Urban Concept dagegen weitestgehend die Anforderungen des Straßenverkehrs erfüllen und sind “normalen“ Pkw recht ähnlich. Es stehen zudem die Kategorien Verbrennungsmotoren (u.a. Benzin / Diesel / Ethanol) sowie Elektromotoren (u.a. Batterie und H2-Brennstoffzelle) zur Auswahl. Die Teams kommen dabei aus ganz Europa. Deutschland wird dabei z.B. durch Ecogenium e.V. der RWTH Aachen, Fortis Saxonia der TU Chemnitz, die Schluckspechte Protoype der Hochschule Offenburg oder auch dem Team Hanseatic Efficiency der Universität Rostock vertreten.
