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Ganz dicht oder explosiv?

Bestimmung der Durchlässigkeit von Folien gegenüber Wasserstoff (Bild: Luca Hoffmannbeck, SKZ)

09.10.2023 Ganz dicht oder explosiv?

Mit der normgerechten Prüfung der Gasdurchlässigkeit von Wasserstoff nach DIN 53380-2 oder ISO 15105-1 erweitert das Kunststoff-Zentrum SKZ sein Portfolio im Bereich Permeationsmessungen mit einem Messsystem für explosive Gase. Ab sofort kann an Folien die Gasdurchlässigkeit von Wasserstoff bestimmt werden.

Der hierfür eingesetzte Pubtester GTR-G3 ermöglicht die Bestimmung der Transmissionsrate durch Kunststoffe über die Messung von Druckdifferenzen. Dank drei unabhängigen Messkammern sind parallele Messungen mit unterschiedlichen Messgasen möglich. Die Messungen können standardmäßig an Folien mit Dicken zwischen 20 µm und 3 mm bei Temperaturen zwischen 5 °C und 95 °C erfolgen. Neben Wasserstoff werden aktuell Messungen mit Sauerstoff, Helium, Stickstoff und Kohlenstoffdioxid durchgeführt. Weitere Gase sind auf Anfrage möglich.  

Das SKZ unterstützt Unternehmen bei allen Fragestellungen rund um das Thema Gasdurchlässigkeit und bietet auf Wunsch auch individuelle Lösungen für produktspezifische Prüfgeometrien, Messgase oder spezielle Anwendungen. Für zahlreiche Kunststoffprodukte sind die Permeationseigenschaften gegenüber diversen Gasen relevant. Gerade in der Wasserstoffwirtschaft sind Kunststoffe unentbehrlich und Materialkennwerte stehen kaum zur Verfügung.

Lösungspartner

SKZ – Das Kunststoff-Zentrum
SKZ – Das Kunststoff-Zentrum

 

Zielgruppen

Konstruktion & Entwicklung, Qualitätssicherung, Einkauf