19.11.2024 Neue Perspektiven beim 3D-Druck von Dichtungen
3D-Druck-Konzept für 2K-Silikone und -Polyurethane
Beim 3D-Druck von Dichtungen taucht immer wieder die Frage nach verfügbaren Materialien für die exakte Fertigung von Hochleistungskompenten auf. Die Kombination aus moderner Drucktechnik und den zur Verfügung stehenden Silikonen sowie Polyurethanen eröffnet hier neue Perspektiven.
Die Vorteile des industriellen 3D-Drucks sind vielfältig. Er macht kostspielige Formen überflüssig, ermöglicht schnelle Fertigungsanpassungen und verkürzt Vorlaufzeiten bei der Produktentwicklung, um nur einige zu nennen. Damit etabliert sich das Verfahren im Dichtungsbereich auch zunehmend für kleine und mittlere Serien und bei der Ersatzteilversorgung. Eine zentrale Herausforderung besteht – trotz aller Technologievorteile – darin, projektspezifisch die beste Lösung zu finden, um die Spezifikation des zu druckenden Teils zu erfüllen. Dabei gab es bei bisherigen Drucklösungen für Elastomere z.B. Zielkonflikte zwischen dem Einsatz duroplastischer Materialien und gestalterischer Freiheit. Mit dem S300X – LIQ21 | LIQ11 (Bild 1) löst Lynxter diesen Zielkonflikt auf einer industriellen Plattform.