Cyanacrylate

Verklebung von Gummiprofilen mit Metall (Bild: Weicon GmbH & Co. KG)

31.10.2016 Cyanacrylate

Hochleistungsklebstoffe für die Industrie

von Thorsten Krimphove (WEICON GmbH & Co. KG)

Mit den steigenden Anforderungen unserer Industriegesellschaft an Produkte und ihre Verklebung kommen immer mehr Hochleistungsklebstoffe zum Einsatz. Cyanacrylate – auch Sekunden- oder Sofortklebstoffe – genannt, bieten sich für viele Aufgabenstellungen an.

Bereits seit tausenden von Jahren nutzen die Menschen Klebstoffe in verschiedensten Ausführungen. Den Anfang machten einfache Klebstoffe wie Erdpech, Birkenpech, Baumharze und Holzteer, die bei der Herstellung von Waffen, Werkzeugen oder beim Bau von Behausungen eingesetzt wurden. Später wurden verschiedene Leime, die aus Teilen von Tieren gewonnen wurden, für Schreinerarbeiten oder das Binden von Büchern genutzt. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als der Bedarf an verschiedensten Gütern anstieg, wurde die produktionstechnische Entwicklung der Klebstoffe stark beschleunigt. Die bis dahin vorhandenen Klebstoffe genügten den gestiegenen qualitativen Anforderungen der Industrie nicht mehr. Somit mussten Alternativen gefunden werden, die zur Entstehung neuer Klebstoffe auf Basis synthetisch hergestellter Rohstoffe führten. Kunstharze waren die Ausgangsbasis immer leistungsstärkerer Produkte. Epoxidharze, Polyurethane, anaerobe Klebstoffe, Silikone, MS-Polymere und Cyanacrylate sind dabei nur einige Beispiele für zahlreiche Gruppen der verschiedensten neu entwickelten Klebstoffe, die mittlerweile in nahezu allen Bereichen der Industrie eingesetzt werden. [1]

Lösungspartner

WEICON GmbH & Co. KG

Zielgruppen

Einkauf, Instandhaltung, Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung