„Die teuerste Dichtung  ist immer die, die ausfällt.“

(Bild: Trelleborg Sealing Solutions)

09.03.2023 „Die teuerste Dichtung ist immer die, die ausfällt.“

Flachdichtungen im Spannungsfeld aktueller Fragestellungen

von Marco Schildknecht (Trelleborg Sealing Solutions)

An Flachdichtungen werden im Zuge der aktuellen Trends steigende Anforderungen gestellt. Über aktuelle Entwicklungen unterhielt sich DICHT! mit Marco Schildknecht, Segment Manager Europe – Chemicals & Processing, Trelleborg Sealing Solutions Germany. 

Welche Entwicklungen führen zu steigenden Anforderungen an Flachdichtungen in der Prozessindustrie, der Chemie, dem Anlagen- und Maschinenbau sowie der Energietechnik?

Schildknecht: Eine moderne Industrie bedeutet die stetige Weiterentwicklung der eingesetzten Technologien. Heute geht es dabei insbesondere um Energieeinsparung, Leichtbau, Erhöhung von Wirkungsgraden – in Kombination mit höheren Temperaturdifferenzen und höheren Drücken. Die immer extremeren Rahmenbedingungen führen selbstverständlich auch zu höheren Anforderungen an die Dichtverbindung und somit an die Dichtungswerkstoffe. Das vielzitierte Thema „Wasserstoff“ ist hier nur eines von vielen „neuen“ Themen.

Marco Schildknecht, Segment Manager Europe – Chemical & Processing, Trelleborg Sealing Solutions Germany
„Dichtungswerkstoffe werden heute unter ökologischen Gesichtspunkten betrachtet. Das ist gut und richtig. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass sie auch Enabler für eine umweltschonende Technik in vielen Branchen sind.“ Marco Schildknecht, Segment Manager Europe – Chemical & Processing, Trelleborg Sealing Solutions Germany

Lösungspartner

Trelleborg Sealing Solutions

Zielgruppen

Einkauf, Instandhaltung, Konstruktion & Entwicklung, Qualitätssicherung, Unternehmensleitung, Vertrieb