Undokumentiert kleben?  Lieber nicht!

(Bild: AdobeStock_ Urupong)

17.11.2023 Undokumentiert kleben? Lieber nicht!

Die optimale Dokumentation schützt in vielfacher Hinsicht

von Holger Walter (Seyffer GmbH)

Festlegen, Kontrollieren, Dokumentieren – dieser Dreiklang sollte alle relevanten Schritte eines Klebprozesses begleiten. Einmal verstanden und solide durchgeführt, lässt er sich einfach auf alle folgenden Klebprojekte adaptieren. Alles andere ist fahrlässig.

Viele Gegenstände, die im Alltag genutzt werden, bestehen zunehmend aus mehreren Teilen und/oder Materialkombinationen. Um diese fest zu fügen, stehen unterschiedliche Verfahren zur Auswahl. Traditionelle Verfahren (Nieten, Schrauben, Schweißen etc.) können jedoch nur für bestimmte Anwendungen und Materialien eingesetzt werden. Viele moderne Materialkombinationen verlangen nach einem universellen Fügeverfahren – dem Kleben.

Geklebte Produkte müssen allerdings gemäß der DIN EN ISO normengeprüft werden. Die Besonderheit: Da geklebte Produkte i.d.R. nicht zerstörungsfrei auf Fehler geprüft werden können, spricht man hier von einem „speziellen Prozess“, der abzusichern ist. Die Fertigungstechnik „Kleben“ (wie auch Schweißen) ist nach DIN EN ISO 9001 ein solcher „spezieller Prozess“, bei dem die Qualität der Verbindung durch Festlegung, Kon­trolle und Dokumentation des Fertigungsprozesses sichergestellt werden muss.

Lösungspartner

Seyffer GmbH
Seyffer GmbH

 

Zielgruppen

Konstruktion & Entwicklung, Produktion & Fertigung, Qualitätssicherung